twitter und facebook verbinden

twitter und facebook verbinden

Vielen geht es sicher so wie mir: Auch wenn twitter und facebook schon seit einiger Zeit existieren, entdecke ich jetzt erst - notgedrungen - die Tiefen dieser Netzwerke. twitter ist mir dabei seit gut einem Jahr lieb und teuer. Richtig eingesetzt ist es Kommunikationsmittel und Wissensquelle. facebook dagegen ist mir eher fremd. Es erfordert einiges mehr an Engagement, um hier auf dem Laufenden zu bleiben und ein Netzwerk aufzubauen.


Umso erstaunter war ich, dass, nachdem wir uns jetzt drei Wochen etwas intensiver mit facebook auseinandergesetzt haben, die ersten regelmäßigen Seitenbesuche auf webtotum.de zu verzeichnen sind. Für mich ein Indiz: Wer facebook benutzt, setzt sich auch mit den Angeboten auseinander, die andere bieten. Seiten, Links, Tipps.


So haben wir als erstes eine facebook-Seite eingerichtet, dann mit der Anwendung Networked Blogs die Beiträge dieses Blogs veröffentlicht und dann mit https://apps.facebook.com/twitter/ die Beiträge von twitter in facebook eingebunden. Letzteres ist aber nicht geschickt gewesen: Weil das Blog hier automatisch neue Beiträge in twitter veröffentlicht und facebook neue Blockbeiträge und neue twitter-Beiträge abruft, standen auf der facebook-Pinnwand neue Beiträge immer doppelt: einmal über Networked Blogs, einmal von der twitter-Anwendung abgeholt. Und nerven möchten wir unsere facebook-Besucher eigentlich nicht.


In letzter Zeit aufgefallen war mir in tweets das Hashtag fb (#fb). Was hat es damit auf sich? Es ist das Zauberwort für die Applikation "selective twitter" (https://apps.facebook.com/selectivetwitter/). Die Einrichtung ist einfach: Man geht auf die Anwendungsseite, trägt dort den twitter-Namen ein, erlaubt der Anwendung den Zugriff auf facebook und schon erscheinen die tweets, die #fb enthalten auf der Pinnwand von facebook. Und nur diese! Damit kann man Doppelungen verhindern und ganz gezielt Inhalte von twitter zu facebook übernehmen. Eine sinnvolle Maßnahme, auch den Stream auf facebook qualitätvoll statt quantitätsbezogen zu gestalten.